Über Oliver Baumgarten
Geboren im Wendland, hat Baumgarten Film- und Fernsehwissenschaften, Theaterwissenschaft und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum studiert. Nach Mitgründung des Filmmagazins „Schnitt“ 1995 war er bis 2010 dessen Chefredakteur und veranstaltete über 15 Jahre lang mit „Filmplus“ (heute Edimotion) das europaweit einzige Filmfestival für Filmschnitt und Montagekunst. Außerdem veranstaltete er in Polen, Georgien und Litauen zwischen 2013 und 2021 SOFA – School of Film Advancement, ein internationales Workshop-Programm für Filmkulturmanager:innen.
Zwischen 2014 und 2022 hatte er die Künstlerische Leitung des Filmfestivals Max Ophüls Preis inne, des bedeutendsten Festivals für den deutschsprachigen Nachwuchsfilm.
Zudem agierte Baumgarten u.a. neun Jahre als Juryvorsitzender der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) sowie sechs Jahre als Jurymitglied für den Deutschen Kurzfilmpreis. Er ist Mitbegründer des gemeinsam von Berlinale Talents, Goethe-Institut und FIPRESCI veranstalteten Filmkritiker-Nachwuchsprogramms „Talent Press“. Für Träger:innen wie dem Land NRW, der saarländischen Staatskanzlei, der Film- und Medienstiftung NRW und dem Netzwerk Filmkultur NRW e.V. verfasst Baumgarten seit 2010 unterschiedliche Studien, Evaluationen und Recherchen zu Themen aus Kino, Förderung und Filmbildung.
Heute wirkt Baumgarten als freier Autor sowie als Dozent an verschiedenen Filmhochschulen. Nach fast 25 Jahren Wirken auf der Rezeptionsseite des Filmgeschäfts, richtet sich sein Interesse seit 2021 auf das Drehbuchschreiben. Mit der Berliner Produktionsfirma Weydemann Bros. entwickelt er zurzeit zwei Stoffe.
Referenzen
Berlinale Talents Blickpunkt:Film Company Cue European Film Academy Film- und Medienstiftung NRW Filmakademie Baden-Württemberg Filmfestival Max Ophüls Preis Filmfest Oldenburg Filmplus German Films Goethe-Institut Hochschule Darmstadt ifs internationale filmschule köln Internationale Filmfestspiele Berlin Kinofest Lünen NDR Netzwerk Filmkultur NRW e.V. SOFA – School of Film Advancement SWR Weydemann Bros. Zurich Film Festival